Published
27 Sep 2024
BHT Startup Hub auf dem Wissens- und Transferfestival Transferale
Das BHT Startup Hub hat bei der Transferale, dem Wissen- und Transferfestival des Projekts „Zukunft findet Stadt“, die Gelegenheit zur Mitgestaltung des Programms gehabt.
Eine Veranstaltung, die Teil des Projekts A-B-Circular des Masterplans Industriestadt Berlin war, stand ganz im Zeichen des „Neuen Bauens“ und bot die Gelegenheit zu einem regen Austausch mit Fachleuten aus Wissenschaft und Industrie. Die Bauwirtschaft ist nach wie vor von hohen CO2-Emissionen und großen Abfallmengen geprägt – doch es gibt Anzeichen für einen Wandel, der sich in verschiedenen Aspekten bemerkbar macht. Ob durch das Bauen im Bestand, das Prof. Matthias Haber von der BHT mit dem Projekt „Ein Gebäudeleben“ zeigte, das die Qualitäten der Wiederverwendung im Bauwesen überzeugend demonstriert, oder das „Haus der Transformation“, das Prof. Sebastian Feucht von der HTW vorstellte – es wird immer deutlicher, dass sich die Bauwirtschaft im Wandel befindet und die Zeit reif ist. In einer Podiumsdiskussion mit Sofia Ceylan, Architektin und Gründerin von TOMAS Transformation of Material and Space, und Simon Kimmel, Projektleiter für die Urban Tech Republic bei der Tegel Projekt GmbH, wurde deutlich, dass eine der Herausforderungen, die dem Wandel im Wege stehen, immer noch die Kosten sind. Traditionelle Bauweisen sind immer noch kostengünstiger. Das sollte aber nicht daran hindern, Raum für experimentelle Projekte zu schaffen und damit den Weg für nachhaltige Realisierungen zu ebnen.
Bei dem zweiten Event kamen der BHT Startup Hub, HTW Startup, HWR Startup Inkubator Berlin und Impact Hub Berlin zusammen. Alle Inkubatoren hatten die Möglichkeit, sich den interessierten Teilnehmenden zu präsentieren und einen Einblick in ihre Fördermöglichkeiten für Gründer zu geben. Mit dabei waren auch sechs Startup-Teams, die trotz ihrer unterschiedlichen Themenbereiche – von Nachhaltigkeit im Handwerk über eine Fruchtbarkeitsvorsorge-Plattform bis hin zu einer Typ-1-Diabetes-Plattform – alle eine Gemeinsamkeit haben: Sie wollen mit ihrer Lösung etwas bewirken.
Wir freuen uns sehr, Teil dieser spannenden und inspirierenden Veranstaltung gewesen zu sein und freuen uns auf weitere Möglichkeiten, gemeinsam etwas zu bewegen. Dies bot Gelegenheit zu einem regen Austausch mit Fachleuten aus Wissenschaft und Industrie.